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23. Tag 04.04.2023 Ankunft in einer Weltmetropole

Die 5 Stunden Flug nach New York waren keine vollwertige Schlafenszeit, dementsprechend müde gucken wir alle aus der Wäsche.

Wir fliegen in den Sonnenaufgang hinein. 

Gegen 8:00Uhr Ortszeit (wir haben zu San Francisco 3 Std. Zeitverschiebung) liegt New York unter uns.

Und als wir aussteigen und unsere Koffer holen wollen, stehen die alle schon fein säuberlich am Rand des Kofferbandes und "warten" auf uns. Na, dann kann es ja jetzt losgehen...

Nachdem sich unser Uber-Verantwortlicher Robert erstmal einen Wachmacher-Kaffee besorgt hat, klappte das mit dem "Taxi" in die Stadt gleich nochmal so gut. Diesmal brauchten wir die XL-Auto-Variante wegen dem Haufen Gepäck, aber auch das war kein Problem. Sonja hatte die 3.Sitzreihe gewonnen...

Der JFK-Airport liegt eigentlich recht dicht am Stadtzentrum (16 Meilen bis zu unserem Hotel), aber morgens 9:00Uhr im Berufsverkehr brauchen wir dafür fast eine ganze Stunde. 

Aber dann haben wir unser Hotel in der 36th Street erreicht und fallen dort erstmal völlig übermüdet in der 16.Etage mit diesem Ausblick auf die Betten...

Das Empire State Building liegt nur 2 Straßen entfernt!

Lange halten wir es aber nicht im Hotel aus und wollen wenigstens eine "kleine Stadtrunde" gehen.

An der Fifth Avenue, die auch gleich um die Ecke liegt, schlendern wir an den großen Modemarken-Häusern vorbei und finden aber auch andere schöne Geschäfte zum Mal-Reinschauen.

Ein Highlight wollen wir aber doch schon heute in Angriff nehmen: im Rockefeller-Center wollen wir rauffahren zum "Top of the Rock". Wir haben uns für die wichtigsten Sehenswürdigkeiten einen Touristenpass gekauft, müssen hier allerdings noch ein Ticket mit einem Zeitfenster für den Besuch am Infopoint abholen und das bekommen erst für ca. 15:30 Uhr. Also bleibt noch Zeit, uns das Center anzusehen.

Hier steht immer der berühmte New Yorker Weihnachtsbaum...

Und die Eislaufbahn aus diversen romantischen Weihnachtsfilmen wird im Winter auch hier aufgebaut. Derzeit arbeiten ein paar Handwerker aber scheinbar an einer Rollschuhbahn (wir werden das in den nächsten Tagen weiter beobachten). 

Das Rockefeller-Center ist ein riesiger Komplex mit 14 Wolkenkatzern. Hier wollte Rockefeller Alles unter ein Dach bringen: Wohnen, Arbeiten, Vergnügen und war damit seiner Zeit weit voraus. Den Amerikanern ist das Center als Monument ihres Landes mindestens so wichtig, wie z.B. der Grand Canyon.

Wir fahren mit einem der vier Aufzüge in den 67.Stock und treten dann auf die Dachterrasse mit diesem Blick...

Das ist für einen ersten Überblick schonmal super. Wir können sogar die Freiheitsstatue weit hinten in der Mündung des Hudson River erkennen.

Auch auf dem Dach hören wir wieder jede Menge deutsch. Das Ganze hier ist so gut besucht, dass wir eine ganze Stunde anstehen müssen, um wieder runterzukommen. Aber die Angestellten, die das Chaos vor Ort in die richtigen Bahnen lenken, machen das mit flotten Sprüchen und auch mal mit Gesangseinlagen und schon meckert keiner.

Unten angekommen, laufen wir noch ein bisschen durch die Straßen um das Rockefeller-Center, bis die Füße schmerzen...

Und dann starten wir auch noch das "Subway-Projekt": U-Bahn-Fahren in New York! Aber so schlecht haben wir uns für das erste Mal gar nicht geschlagen, das probieren wir morgen gleich nochmal.

Auf dem Rückweg zum Hotel stoppen wir nur noch einmal kurz, um etwas zu Essen. Diesmal fiel die Entscheidung für die "Taco Bell"- Fastfoodkette. Und für unseren kleinen Hunger war das genau das Richtige.

Im Hotel fallen wir jetzt aber wirklich todmüde in die Betten (seit gestern morgen gab es ja so gut wie keinen Schlaf!). 

Vorher werfen wir noch einen kurzen Blick aus dem Fenster...