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11. Tag 23.03.2023 Auf dem Weg nach Kalifornien

Zum Sonnenaufgang sind wir wieder wach. Und Steffen möchte gleich mal rauf auf den Hügel hinter uns...

Einmal neben einem richtig großen Kaktus stehen...

Nach einem schönen Frühstück, zum ersten Mal draußen in der Sonne, geht es wieder auf die Straße, weiter Richtung Süden.

In Parker überqueren wir den Colorado River und sind damit in...

Kalifornien. Und das Erste ist eine Einfahrtskontrolle, bei der wir nach Pflanzen und Früchten befragt werden...

Wir bestehen den Test und dürfen weiter fahren. Auf den nächsten 100 Meilen passiert nicht viel...

Das Highlight am Rande: eine Bahnlinie, die parallel zur Straße verläuft und auf deren Bahndamm sich auf zig Meilen Leute mit ihren Namen u.a. verewigt haben.

Nächstes Highlight: eine Brücke...

Und dazwischen nichts als Straße...

Aber irgendwann kommen wir doch den Bergen näher und wir biegen in 29 Palms (das ist tatsächlich der Ortsname) von der 62 ab, um in den Joshua Tree Nationalpark zu kommen.

Wir müssen erstmal einen Campingplatz finden, da wir hier leider nicht vorbuchen konnten. Ein netter Ranger und Heidi, seine schwedische Frau helfen uns weiter. Und so können wir heute Nacht auf dem Jumbo Rock Campground zwischen Kakteen und großen Steinen nächtigen.

Und weil wir sowieso noch zur nächsten Dumpstation außerhalb des Parks fahren müssen, nutzen wir den Umweg, um noch Einiges von diesem sehr abwechslungsreichen Nationalpark zu sehen.

Auf einer kleinen Wanderung klettern und laufen wir durch das Hidden Valley.

Die Joshua Trees (den Namen haben diese Bäume von den Mormonen nach ihrem Propheten bekommen) stehen mitten in der Landschaft und sehen sehr witzig aus, als ob sie ihre Arme ausstrecken. Teilweise blühen sie auch...

Es gibt aber auch kleinere Exemplare..es ist also für jeden etwas dabei.

Und zum Klettern sind die Steine super. 

Gegen Abend fahren wir dann aber zu unserem idyllischen Stellplatz zurück und bereiten uns mal wieder auf eine kalte, aber dafür sternenklare Nacht vor.